Schattenblick →INFOPOOL →MEDIZIN → PHARMA

NEBENWIRKUNG/227: Impfung gegen Schweinegrippe - Nebenwirkungen melden (ABDA)


ABDA / Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände - 26.10.2009

Impfung gegen Schweinegrippe

Nebenwirkungen an Arzt oder Apotheker melden


Berlin/Eschborn - Wer sich in den kommenden Wochen gegen die so genannte Schweinegrippe (Neue Grippe) impfen lässt, sollte seinen Arzt oder Apotheker über mögliche Nebenwirkungen informieren. Dies gilt besonders für Patientengruppen wie Kleinkinder und Schwangere. "Soweit wir derzeit wissen, ist die Impfung gut verträglich. Um seltene Nebenwirkungen zu entdecken, bitten wir alle Patienten, ihren Arzt oder Apotheker über beobachtete Nebenwirkungen zu informieren", so Professor Dr. Martin Schulz, Vorsitzender der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK). Auch bereits bekannte unerwünschte Wirkungen sollen gemeldet werden, damit deren Häufigkeit oder Schweregrad künftig besser eingeschätzt werden können. Apotheken melden dann die Verdachtsfälle an die Geschäftsstelle der AMK, die eng mit den zuständigen Bundesoberbehörden zusammenarbeitet.

Die aktuelle Fachinformation des Impfstoffs PandemrixR nennt unter anderem folgende unerwünschte Wirkungen: Schmerzen, Rötung und Hautreaktionen an der Injektionsstelle, Juckreiz, Durchfall, Erbrechen und Übelkeit, Bauchschmerzen, verstärkte Schweißsekretion, Fieber, Mattigkeit und grippeähnliche Beschwerden.



Weitere Informationen finden Sie unter
www.abda.de


*


Quelle:
ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin und Apothekerin
Jägerstr. 49/50, 10117 Berlin
Tel.: 030 - 40004 134
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
Internet: www.abda.de

Veröffentlicht im Schattenblick zum 28. Oktober 2009