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MELDUNG/409: Nachrichten aus Forschung und Lehre vom 02.09.11 (idw)


Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilungen


→  Zehn Jahre HörTech - Kompetenzzentrum für Hörgerätesystemtechnik
→  Berliner Forschungspreis für Tierversuchsalternativen an Charité-Wissenschaftler verliehen
→  10 Jahre HörTech - Wissenschaftsministerin ist "ganz Ohr" für Hörforschung
→  Freiwilliges Wissenschaftliches Jahr startet - Initiative schließt Lücke im Ausbildungssystem


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Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg - 01.09.2011

"National und international anerkannte Hörforschung"

Zehn Jahre HörTech - Kompetenzzentrum für Hörgerätesystemtechnik

"Die Bilanz der ersten zehn Jahre HörTech ist aus Sicht der Universität Oldenburg hervorragend", erklärte Universitätspräsidentin Prof. Dr. Babette Simon anlässlich des 10-jährigen Jubiläums von HörTech, dem Kompetenzzentrum für Hörgerätesystemtechnik des Hörzentrums Oldenburg und der Universität Oldenburg. Es startete 2001 als erste gemeinnützige Firma (gGmbH), an der sich die Universität direkt beteiligte. Ziel der Gründung war es, die Hörforschung an der Universität zu festigen und auszubauen sowie mit der Wirtschaft zu vernetzen. Dies sei ganz offensichtlich gelungen, betonte Simon anlässlich der Feierlichkeiten. Prof. Dr. Norbert Dillier (Universität und ETH Zürich), der als HörTech-Beiratsvorsitzender die Entwicklung des Kompetenzzentrums in den vergangenen zehn Jahre aktiv begleitet hat, sagte: "HörTech und Oldenburg werden national und international als herausragender Standort in der Hörforschung wahrgenommen. Wir gratulieren dem Land Niedersachsen für diesen Innovationsmotor mit internationaler Strahlkraft."

Seinen Ursprung hat das Kompetenzzentrum für Hörgeräte-Systemtechnik in dem Gewinn des Wettbewerbs "Kompetenzzentren für die Medizintechnik", den das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgelobt hatte. "Die Anschubfinanzierung des Bundes und die anfängliche Infrastrukturförderung des Landes haben uns vor zehn Jahren einen enormen Entwicklungsschub verliehen", resümierte der Physiker und Arzt Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier als Wissenschaftlicher Leiter die Erfolgsgeschichte. "Unsere zertifizierte Diagnostik-Software für das Sprachverstehen oder unser Hörtest per Telefon, der bereits von über 40.000 Personen genutzt wurde, zählt zu den bekanntesten Produkten. Zudem arbeiten wir eng mit der Hörgeräte-Industrie zusammen, um die Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung direkt zum Wohle der Hörgeschädigten umsetzen zu können."

Diese intensive Kooperation von Physik, Biologie und Psychologie an der Universität Oldenburg mit der Medizin (Medizinische Hochschule Hannover) und den Ingenieurwissenschaften (Leibniz Universität Hannover) bildet den Kern des Clusters "Hearing4All", das als einziges neues Exzellenzcluster aus Niedersachsen in die laufende Endrunde des Exzellenzwettbewerbs des Bundes aufgenommen wurde. Neben HörTech sind zudem die Jade Hochschule, die Fraunhofer Projektgruppe für Hör-, Sprach- und Audiotechnologie, die Hörzentren in Hannover und Oldenburg sowie zehn Industriepartner vertreten. "Wir möchten das 'Hören für alle' in allen Situationen und für alle Menschen mit verschiedenem Grad an Schwerhörigkeit durch eine Kombination von interdisziplinärer Grundlagenforschung, angewandter und klinischer Forschung erreichen", sagte Kollmeier, der Sprecher des Verbunds ist. Der Förderantrag wurde rechtzeitig zum HörTech-Jubiläum fertiggestellt. Die Entscheidung, ob "Hearing4all" mit Fördergeldern bis zu 34 Millionen Euro unterstützt wird, fällt jedoch erst im Sommer 2012.

Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.hoertech.de/web/start/index.shtml

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung:
http://idw-online.de/de/institution24

Quelle: Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg, Dr. Corinna Dahm-Brey, 01.09.2011


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Charité-Universitätsmedizin Berlin - 01.09.2011

Berliner Forschungspreis für Tierversuchsalternativen an Charité-Wissenschaftler verliehen

Der diesjährig erstmalig vergebene Berliner Forschungspreis für Alternativen zu Tierversuchen wurde am vergangenen Montag, den 29. August, durch die Senatorin für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz, Katrin Lompscher, an den Charite-Wissenschaftler Dr. Andreas C. Hocke, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Infektiologie und Pneumologie, verliehen.

Den mit 15.000,- Euro dotierten Preis stiftete der Verband der forschenden Pharmaunternehmen (vfa), welcher auch zukünftig jährlich an herausragende wissenschaftliche Arbeiten zur Vermeidung und Reduktion von Tierversuchen vergeben werden soll. Als Preisträger wählte die Jury unter 10 eingereichten Projekten die Arbeit "Etablierung und Fortentwicklung eines humanen Lungengewebe-Infektionsmodells zur Reduktion und zum Ersatz von Tierversuchen in Maus-Pneumonie-Modellen" von Dr. Hocke einstimmig aus. Das Modell dient der Erforschung von Entzündungsreaktionen, die durch Erreger der schweren Lungenentzündung (z.B. Streptococcus pneumoniae, Influenza) hervorgerufen werden.

Die an frischem menschlichem Lungengewebe durchgeführten Analysen werden durch die hervorragende Kooperation mit den Berliner Thoraxchirurgischen Kliniken, DRK Kliniken Mitte, Helios Klinikum Emil von Behring und der Charité Thoraxchirurgie Mitte möglich gemacht. Das Projekt ist wesentlicher Bestandteil des von der DFG geförderten Sonderforschungsbereichs "Angeborene Immunität der Lunge", so der Sprecher des SFB-TR84, Prof. Norbert Suttorp, Direktor der Med. Klinik/Infektiologie und Pneumologie der Charité.

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung:
http://idw-online.de/de/institution318

Quelle: Charité-Universitätsmedizin Berlin, Dr. Julia Biederlack, 01.09.2011


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HörTech, Kompetenzzentrum für Hörgeräte-Systemtechnik - 01.09.2011

10 Jahre HörTech - Wissenschaftsministerin ist "ganz Ohr" für Hörforschung

Jubiläumsfeier mit Niedersachsens Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Wanka am 1. September / Hörforschung als Standortfaktor für Niedersachsen / HörTech zieht positive Bilanz: National und international anerkannt im Bereich der Hörsystementwicklung und erfolgreich aktiv zugunsten der Hörforschung

Oldenburg, 1. September 2011 HörTech - also Hörforschung "made in Oldenburg" - hat sich in den vergangenen zehn Jahren als Standortfaktor für Wissenschaft, Wirtschaft und Medizin etabliert. Am 1. September begeht das Kompetenzzentrum für Hörgeräte-Systemtechnik, die HörTech gGmbH, sein zehnjähriges Jubiläum. Geburtstagsgast Prof. Dr. Johanna Wanka, Niedersachsens Ministerin für Wissenschaft und Kultur, besucht das international anerkannte Zentrum der Hörforschung, kommt mit den Wissenschaftlern der audiologischen Institutionen ins Gespräch und lässt sich durch den "Hörgarten" führen.

"Die HörTech prägt die Hörforschung mit ihren herausragenden Forschungs- und Entwicklungsleistungen maßgeblich. Das ist entscheidend, um die internationale und nationale Bedeutung des Hörstandorts weiter auszubauen. Das Kompetenzzentrum macht Niedersachsen zu einem Weltmarktführer in der Hörsystembranche", würdigt die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Professor Dr. Johanna Wanka. Wanka wünscht dem Kompetenzzentrum, dass es als Bindeglied der niedersächsischen Hörforschung auch künftig positive Akzente setzt.

"Die Erfolge der HörTech können sich sehen und vor allem hören lassen. Die HörTech blickt auf zehn erfolgreiche und ereignisreiche Jahre der Forschungs- und Entwicklungsarbeit zugunsten der Förderung der Hörforschung zurück. Aktiv war unser Kompetenzzentrum in zahlreichen nationalen und internationalen Projekten für besseres Hören mit Konzentration auf Hörgeräte und Hörtechnik. Wir stehen für innovative Lösungsansätze, die die Akzeptanz und den Gebrauch von Hörsystemen im Alltag erhöhen und erleichtern. Unsere Arbeit wird international geschätzt - die Verbindung der Medizintechnik und Audiotechnologie in Oldenburg ist weltweit einmalig", bilanziert Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier, wissenschaftlicher Leiter der HörTech gGmbH, und gibt der Ministerin Einblicke in die Forschungstätigkeit der im Haus des Hörens ansässigen Institutionen.

Der HörTech ist ein erfolgreicher Brückenschlag zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Anwendungen in der Wirtschaft gelungen, wie Geschäftsführer Stephan Albani bestätigt: "Die HörTech ist nicht zu überhören - in Oldenburg ist die geballte Kompetenz auf dem Gebiet der Hörforschung zu Hause. Unser Zentrum hat den Schritt vom audiologischen Forschungszentrum zum wirtschaftlich agierenden Unternehmen gemeistert. Und darauf sind wir ganz besonders stolz: 'Das Haus des Hörens' wurde dreimal als 'Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen' gekürt." Neben dem Oldenburger "Hörgarten" (2006) und dem außergewöhnlichen Kommunikationsakustiksimulator (2008) wurde der "HörTest per Telefon" (2010) gewürdigt, den die Oldenburger Hörforscher im Rahmen eines europäischen Forschungsprojekts entwickelt und deutschlandweit eingeführt haben und der seit 2010 auch als App für das iPhone verfügbar ist. Als kompetenter Partner im Bereich Forschung und Entwicklung hat sich das Zentrum auf den Bereich Hörgerätesystemtechnik und Technologietransfer spezialisiert und bietet Hörscreeningtests per Internet und Telefon. Und als zertifizierter Hersteller von Medizinprodukten vertreibt HörTech Produkte und Software für bessere Hör-Diagnostik in Deutschland und in der Welt.

Testen, Diagnostizieren, Beraten, Forschen, Optimieren - HörTech bündelt Know-how Gutes Hören ist längst nicht für jeden selbstverständlich - 15 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Hörverlust. Das Kompetenzzentrum HörTech setzt sich für eine bessere Infrastruktur für die gesamte Hörforschung ein. "Hörgeräte sind heute Mini-Computer im Ohr", so Prof. Kollmeier. Hersteller moderner Hörgeräte-Technik nutzen das im Haus des Hörens gebündelte Know-how, um neueste Produkte testen und optimieren zu lassen. Patienten finden hier differenzierte Diagnostik und kompetente Beratung. Internationale Hörgeräte-Entwickler treffen sich im Haus des Hörens, um aktuelle Herausforderungen und Trends der Branche zu diskutieren. Durch die umfassenden Forschungsprojekte, Produktentwicklungen, differenzierte Diagnostik und kompetente Beratung die HörTech genießt hohes Ansehen bei Forschern, Medizinern, hörgeschädigten und hörinteressierten Menschen, Hörgeräte-Akustikern und in der Politik. In Oldenburg haben sich verschiedene Institutionen der audiologischen Hörforschung angesiedelt. Inzwischen sind mehr als 150 Mitarbeiter in den Institutionen Universität Oldenburg, HörTech, Jade Hochschule, Hörzentrum Oldenburg GmbH, Fraunhofer Abteilung "Hör-, Sprach- und Audiotechnologie" und dem Evangelischen Krankenhaus Oldenburg im Bereich der Hörforschung beschäftigt. Das international renommierte Zentrum der Hörforschung sucht nach neuen Möglichkeiten, Hörgeräte besser an die individuellen Bedürfnisse ihrer Träger anzupassen, sowie nach Methoden, die die Rehabilitation von Hörgeschädigten erleichtern. Für die wissenschaftliche Arbeit werden jüngste Erkenntnisse über Audiologie und digitale Verarbeitung von Signalen zusammengeführt.

"Nicht nur durch die Projekte und Produkte rund ums Hören, auch durch den 'Hörgarten' konnten wir eine neue Aufmerksamkeit auf das Auditive lenken", fügt der Geschäftsführer des Kompetenzzentrums hinzu, das 2001 als Sieger aus einem Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) hervorging und als Kompetenzzentrum für Hörgeräte-Systemtechnik vom Hörzentrum Oldenburg und der Universität gegründet wurde. Durch die akustischen Exponate ihres außergewöhnlichen "Hörgartens" will die HörTech das Bewusstsein für gutes Hören stärken. "Der Hörgarten erfreut sich großer Beliebtheit, bietet audiologische Forschung zum Anfassen - und ist damit eine besondere und wichtige Sehens- bzw. Hörenswürdigkeit für die Stadt Oldenburg", so der Oldenburger Oberbürgermeister Dr. Gerd Schwandner.

Ausblick: International einmalig - das "Auditory Valley" Inzwischen gilt Niedersachsen als internationales Mekka des Hörens: HörTech ist das koordinierende Kompetenzzentrum des weltweit beachteten Forschungs- und Entwicklungsclusters "Auditory Valley", das das Know-how bündelt und Niedersachsen zu einem Weltmarktführer in der Hörsystembranche macht.

Gemeinsam mit den Kollegen aus Hannover hat das Konsortium derzeit als einziges Cluster aus Niedersachsen mit dem Antrag "Hearing4all" die zweite Runde im Exzellenzclusterwettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erreicht. Im Sommer 2012 fällt die Entscheidung, ob die Hörforschung mit Fördergeldern von bis zu 40 Millionen Euro gefördert wird. "Für die Hörforschung im Auditory Valley wäre es natürlich ein riesiger Schub, wenn wir dabei wären", bestätigt Kollmeier, der designierte Sprecher des Clusters. Unter dem Titel "Auditory Valley" hat das Konsortium die Vision entwickelt, die Region Hannover/Oldenburg zu dem weltweit führenden Entwicklungsstandort für Hörsysteme aller Art auszubauen.

Die HörTech gGmbH wurde 2001 als Kompetenzzentrum für Hörgeräte-Systemtechnik vom Hörzentrum Oldenburg und der Universität Oldenburg gegründet. Ziel der gemeinnützigen Gesellschaft ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung und die Gewinnung neuer Methoden und Erkenntnisse im Bereich des Hörens. Das Institut, das ursprünglich aus einem bundesweiten Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung hervorgegangen ist, genießt mittlerweile internationale Anerkennung und leistet viel beachtete Grundlagenforschung zur Verbesserung von Hörgeräte-Technik. Die Mitarbeiter der HörTech suchen nach neuen Möglichkeiten, Hörgeräte besser an die individuellen Bedürfnisse ihrer Träger anzupassen, sowie nach Methoden, die die Rehabilitation von Hörgeschädigten erleichtern. Für die wissenschaftliche Arbeit werden neueste Erkenntnisse über Audiologie und digitale Verarbeitung von Signalen zusammengeführt. Dabei greift die HörTech auf ein bundesweites Kompetenz-Netzwerk zurück. Sitz der HörTech gGmbH ist das "Haus des Hörens" in Oldenburg.

Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.hoertech.de

Quelle: HörTech, Kompetenzzentrum für Hörgeräte-Systemtechnik, Katharina Dreger, 01.09.2011


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Medizinische Hochschule Hannover - 01.09.2011

Freiwilliges Wissenschaftliches Jahr startet

Initiative schließt Lücke im Ausbildungssystem

56 Abiturienten beginnen heute an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) sowie an der Leibniz Universität Hannover ihr Freiwilliges Wissenschaftliches Jahr (FWJ). In den nächsten zwölf Monaten werden die Schulabsolventen unter anderem Gentherapien und Impfstoffe erforschen oder neue Erkenntnisse im Bereich der Quantenphysik und Laserforschung gewinnen. Das Praktikum soll ihnen die Berufsorientierung erleichtern, neue Perspektiven eröffnen und für ein naturwissenschaftliches Studium begeistern. "Im FWJ möchte ich herausfinden, ob mir die Laborarbeit Spaß macht. Ich möchte Psychologie studieren, aber auch Medizin oder Biologie interessieren mich", sagt Philipp Ehring, Teilnehmer aus Hameln. Er erforscht während des Praktikums Stammzellen in der REBIRTH-Nachwuchsforschergruppe "Differentiation" in der MHH-Abteilung für Experimentelle Hämatologie.

Initiiert wurde das FWJ vom Exzellenzcluster REBIRTH (Von Regenerativer Biologie zu Rekonstruktiver Therapie) und der Graduiertenschule Hannover Biomedical Research School (HBRS). "Wir sehen wissenschaftliche Arbeit an gemeinnützigen Hochschulen als wichtigen Beitrag zu einer modernen, wissensbasierten und kulturell offenen Gesellschaft. Das FWJ bietet die große Chance, akademisch-wissenschaftliche Tätigkeit gesellschaftlich stärker zu verankern und den wissenschaftlichen Nachwuchs schon früh zu gewinnen", sagt Professor Dr. Christopher Baum, Forschungsdekan der MHH und Mitinitiator des FWJ.

Von den insgesamt 56 Plätzen sind 36 an der MHH, neun an der Leibniz Universität Hannover, fünf am Laser Zentrum Hannover e.V., fünf am Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig und dem TwinCore in Hannover sowie einer an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover. Die Exzellenzcluster REBIRTH und QUEST (Centre for Quantum Engineering and Space-Time Research) unterstützen das Projekt auch finanziell. "Wir sehen das FWJ als eine wunderbare Möglichkeit, junge Menschen für die Wissenschaft zu begeistern und schon früh bei ihren Interessen tatkräftig zu unterstützen", erklärt Dr. Patrick Barthold, Geschäftsführer des Exzellenzclusters QUEST an der Leibniz Universität Hannover.

Die Niedersächsische Wissenschaftsministerin, Professor Dr. Johanna Wanka, beglückwünschte die ersten Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Start des neuen Freiwilligen Wissenschaftlichen Jahres. "Sie haben eine kluge Entscheidung getroffen, denn in ihrem nächsten Lebensabschnitt haben sie die Chance, gesellschaftliches Engagement und berufliche Weiterbildung miteinander zu verbinden. Das Modell FWJ ist für alle Beteiligten ein Gewinnerthema, das sich schon jetzt schnell rumspricht."

Weitere Informationen erhalten Sie bei

Nadine Dunker
Leiterin des Büros für die Freiwilligen Dienste
Dunker.Nadine@mh-hannover.de

und bei

Dr. Patrick Barthold
Geschäftsführer QUEST
Patrick.Barthold@quest.uni-hannover.de.

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung:
http://idw-online.de/de/institution121

Quelle: Medizinische Hochschule Hannover, Stefan Zorn, 01.09.2011


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Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 3. September 2011