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SPORTMEDIZIN/233: Motivationsforschung - Treppe statt Rolltreppe (f.i.t./Sporthochschule Köln)


f.i.t. - Forschung . Innovation . Technologie
Das Wissenschaftsmagazin der Deutschen Sporthochschule Köln 2/2009

Treppe statt Rolltreppe
Fördern spezielle Plakate die Treppennutzung?

Ein Beitrag von Birgit Wallmann, Sara Mager, Ingo Froboese, Zentrum für Gesundheit


Trotz eindeutiger Belege über eine positive gesundheitliche Wirkung von körperlicher Aktivität fällt die praktische Umsetzung eines aktiven Lebensstils vielen Menschen schwer. Abgesehen vom fehlenden Sport, werden Bewegungsmöglichkeiten des Alltages nicht genutzt oder gar nicht erst wahrgenommen. Die Steigerung der Aktivitäten im Alltag kann einen Beitrag zur Erhaltung der Gesundheit liefern und neben einer Erhöhung des Kalorienverbrauchs den Stoffwechsel nachhaltig anregen (HASKELL et al. 2007). Aus diesem Grund ist vor allen Dingen wichtig bisher inaktiven Menschen Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie körperliche Aktivität in den Alltag integrieren können. Diese Aktivitätsgelegenheiten sollten ihnen des Weiteren wiederkehrend ins Bewusstsein gerufen werden. Eine solche Gelegenheit stellt die Nutzung von Treppen statt Rolltreppen oder Aufzügen dar.


*


Körperliche Aktivität als Gesundheitsgut

Der Bewegungsmangel in den Industrieländern und dessen gesundheitliche Folgen stellen ein massives Problem der derzeitigen Zeit dar. In Deutschland sind 41,4% der Männer und 44,2% der befragten Frauen des telefonischen Gesundheitssurveys 2004 des Robert Koch Institutes sportlich nicht aktiv (ELLERT et al. 2006). Neben der sportlichen Inaktivität reduziert sich im Verlaufe der letzten Jahrzehnte zusätzlich immer deutlicher die Notwendigkeit der spontanen Aktivität im Alltag. Eine innovative Technologisierung und Modernisierung mündet nicht selten in einer zunehmenden menschlichen Bequemlichkeit, was in mangelnden Bewegungsreizen resultiert. Aus diesem Grund zielen die Aktivitätsempfehlungen zur Aufrechterhaltung der Gesundheit nicht nur auf die sportliche Aktivität, sondern vor allem auch auf die körperliche Aktivität in Form von sogenannten Lebensstilaktivitäten oder Alltagsaktivitäten ab (PHYSICAL ACTIVITY GUIDELINES ADVISORY COMMITTEE 2008; HASKELL et al. 2007). Diese Aktivitätsempfehlungen besagen mindestens fünf Mal pro Woche mindestens 30 Minuten moderate Aktivität, wobei diese in mindestens zehn Minuten dauernden Umfängen akkumuliert werden sollte.

Das Treppensteigen gilt dabei unter den Lebensstilaktivitäten wohl als intensivste Belastung, die man im Alltag bewältigen kann (HOLLMANN & STRÜDER 2009). Obwohl diese meist nur eine kurze Dauer einnimmt und somit nicht die empfohlenen zehn Minuten Umfänge erreicht, wird dem Treppensteigen eine wichtige gesundheitliche Bedeutung beigemessen (LÖLLGEN et al. 2006). Das Treppensteigen provoziert zum einen eine deutliche Aktivierung des Herz-Kreislauf-Systems und zum anderen eine ausgeprägte Aktivierung des Muskelskelettapparats, welches zusammen in einer Stoffwechselaktivierung resultiert. Zusätzlich erhält die Wissenschaft immer mehr Evidenz darüber, dass lange Inaktivitätszeiten wie z. B. das Sitzen als unabhängiger Risikofaktor einzuschätzen ist (OWEN et al. 2009; HAMILTON et al. 2007; TREMBLAY et al. 2007). Dem Sitzen kommt aufgrund der Ausschaltung von großen Muskelgruppen der Beine und des Rumpfes eine besondere Rolle als Risikofaktor zu. Das längere Nicht-Aktivieren dieser Muskelgruppen führt zu einer Reduktion des Grundumsatzes sowie des Stoffwechsels, was Zivilisationserkrankungen wie Adipositas, Diabetes Typ 2 und Herz-Kreislauf Erkrankungen zur Folge haben kann (HAMILTON et al. 2007; ZDERIC & HAMILTON 2006). Somit erhält eine Unterbrechung von Inaktivität beispielsweise durch das einfache kurze Gehen oder das Treppensteigen im Alltag eine zusätzlich gesundheitliche Bedeutung aufgrund einer Durchbrechung von längeren Inaktivitätszeiten.

Ziel dieser Studie ist es einerseits eine Bestandsaufnahme zur Nutzung von Treppen in einem Kölner Einkaufszentrum durchzuführen sowie andererseits den Effekt zweier unterschiedlicher Plakate mit Aufforderung zur Treppennutzung zu untersuchen. Hierbei soll der Effekt eines reinen Aufforderungsplakates gegenüber einem Plakat bei dem eine Aufforderung mit einer Gesundheitsbotschaft kombiniert wird untersucht werden.


Methodik

Mit Hilfe eines paper-pencil Zählprotokolls werden über insgesamt acht Wochen die hochsteigenden bzw. fahrenden Personen innerhalb eines Einkaufszentrums von einer parallel angeordneten Rolltreppe zur Treppe erfasst (siehe Abb. 1). Hierzu werden 34 Zähltermine von jeweils 1,5 Stunden an verschiedenen Wochentagen und Uhrzeiten ausgewählt (dienstags, mittwochs und samstags jeweils von 11 bis 12.30 sowie dienstags und samstags von 17 bis 18.30 Uhr) (siehe Abb. 2). Die ersten zwei Wochen dienen der Basiserhebung, daran schließt sich eine zweiwöchige Intervention mit dem Plakat "Nimm die Treppe' an (siehe Abb. 3), gefolgt von einer Woche ohne Plakat zur Kontrollerhebung. Die zwei folgenden Wochen erfolgen mit Hilfe der Plakatintervention "Treppen steigen hält Dich fit und gesund, auf geht's" (siehe Abb. 4) und wird durch eine abschließende Kontrollwoche abgerundet. Die Kontrollwochen dienen dazu, um Überlagerungseffekte der Plakate auszuschließen.

Im Gesamtuntersuchungszeitraum werden insgesamt 17.277 Personen gezählt, die die Treppe aufwärts gehen bzw. die Rolltreppe hoch nutzen. Hinsichtlich der Zählung wird das Geschlecht berücksichtigt sowie geschätzt, ob es sich um Kinder, um Erwachsene (bis 60 Jahre) bzw. um ältere Erwachsene (über 60 Jahre) handelt. Zusätzlich werden offensichtliches Übergewicht notiert. Innerhalb dieser Stichprobe sind 9.243 Personen weiblich (53,5%), 1.028 Kinder (6%), 4.679 ältere Erwachsene (27,1%) sowie 10% der gezählten Personen offensichtlich übergewichtig. Von der Zählung ausgeschlossen werden Personen mit Gehhilfen, Kinder- oder Einkaufswagen bzw. Personen, die sichtbar schweres Gepäck oder zwei und mehr Tüten tragen.


Ergebnisse

- Treppennutzungsverhalten der Gesamtstichprobe

Während der Basiserhebung zur Bestandaufnahme des Treppennutzungsverhaltens nehmen 6,6% der beobachteten Personen die Treppe (262 von 3980). Durch die beiden Plakatinterventionen erhöht sich der Anteil der Treppenbenutzer signifikant (p < 0,001). Innerhalb der ersten Plakatphase ("Nimm die Treppe") gehen 9,5% die Treppe, während innerhalb der zweiten Phase ("Treppen steigen hält Dich fit und gesund, auf geht's") 10,4% der gezählten Personen die Treppe hochgehen. Einen Unterschied zwischen den beiden Plakatinterventionen ist nicht festzustellen (siehe Tab. 1 und Abb. 5).


Tab. 1: Häufigkeitsverteilung der Treppen- und Rolltreppennutzung der Gesamtstichprobe, der Altersgruppen sowie von offensichtlich übergewichtigen Personen über den Gesamtuntersuchungszeitraum.

 Zeitraum

Gesamt [n]
Treppe [n]/[%]
Rolltreppe [n]/[%]
 Baseline




Alle
Kinder < 60 Jahre
> 60 Jahre
Übergewicht
3.980
249
2.636
1.095
361
262 / 6,6
31 / 12,4
185 / 7,0
46 / 4,2
11 / 3,0
3.718 / 93,4
218 / 87,6
2.451 / 93,0
1.049 / 95,8
350 / 97,0
 1. Plakat




Alle
Kinder < 60 Jahre
> 60 Jahre
Übergewicht
4.315
273
2.935
1.107
348
412 / 9,5
36 / 13,2
291 / 9,9
85 / 7,7
23 / 6,6
3.903 / 90,5
237 / 86,8
2.644 / 90,1
1.022 / 92,3
325 / 93,4
 1. Kontrolle




Alle
Kinder < 60 Jahre
> 60 Jahre
Übergewicht
2.369
106
1.589
674
222
156 / 6,6
4 / 3,8
114 / 7,2
38 / 5,6
5 / 2,3
2.213 / 93,4
102 / 96,2
1.475 / 92,8
636 / 94,4
217 / 97,7
 2. Plakat




Alle
Kinder < 60 Jahre
> 60 Jahre
Übergewicht
4.031
243
2.720
1.068
497
421 / 10,4
39 / 16,0
297 / 10,9
85 / 8,0
28 / 5,6
3.610 / 89,6
204 / 84,0
2.423 / 89,1
983 / 92,0
469 / 94,4
 2. Kontrolle




Alle
Kinder < 60 Jahre
> 60 Jahre
Übergewicht
2.582
157
1.690
735
306
169 / 6,5
12 / 7,6
112 / 6,6
45 / 6,1
9 / 2,9
2.413 / 93,5
145 / 92,4
1.578 / 93,4
690 / 93,9
297 / 97,1
 Gesamt




Alle
Kinder < 60 Jahre
> 60 Jahre
Übergewicht
17.277
1.028
11.570
4.679
1.734
1.420 / 8,2
122 / 11,9
999 / 8,6
299 / 6,4
76 / 4,4
15.857 / 91,8
906 / 88,1
10.571 / 91,4
4.380 / 93,6
1.658 / 95,6

Abb. 5: Prozentuale Treppennutzung der Gesamtstichprobe während des gesamten Untersuchungszeitraumes.

 Baseline
 1. Plakat
 1. Pause
 2. Plakat
 2. Pause
6,6 %
9,5 %
6,6 %
10,4 %
6,5 %

- Treppennutzungsverhalten im Geschlecht- und Altersvergleich sowie von übergewichtigen Personen

Die Treppennutzung im Geschlechtervergleich zeigt keine Unterschiede. Im Laufe des Altersganges zeigt sich, dass mit steigendem Alter die Treppenaktivität nachlässt. Kinder nutzen die Treppe im Vergleich zu Erwachsenen am häufigsten. Die Plakatinterventionen sprechen alte Altersgruppen in ähnlichem Maße an (siehe Abb. 6). 3% der offensichtlich übergewichtigen Personen nutzen während der Baseline-Erhebung die Treppe. Allerdings verdoppelt sich dieser Anteil auf 6,6% bzw. 5,6% während der beiden Plakatinterventionen (siehe Abb. 7). Alle Treppen- bzw. Rolltreppennutzungswerte sind Tab. 1 im Überblick zu entnehmen.



Kinder
< 60 Jahre
> 60 Jahre
 Baseline
 1. Plakat
 1. Pause
 2. Plakat
 2. Pause
12,4
13,2
3,8
16,0
7,6
7,0
9,9
7,2
10,9
6,6
4,2
7,7
5,6
8,0
6,1

Abb. 6: Prozentuale Treppennutzung im Altersvergleich während des gesamten Untersuchungszeitraumes.


 Baseline
 1. Plakat
 1. Pause
 2. Plakat
 2. Pause
3,0 %
6,6 %
2,3 %
5,6 %
2,9 %

Abb. 7: Prozentuale Treppennutzung von offensichtlich übergewichtigen Personen während des gesamten Untersuchungszeitraumes.


- Chance zur Treppennutzung

Die Plakate "Nimm die Treppe" und "Treppen steigen hält Dich fit und gesund, auf geht's" haben beide einen signifikanten Einfluss auf die Entscheidung die Treppe zu nutzen und erhöhen die Chance um ca. 50% (OR = 1.5 [1.27-1.75]) für das erste Plakat bzw. um fast 70% (OR = 1.7 [1.43-1.98]) für das zweite Plakat. Es bestehen keine Unterschiede zwischen den Plakataktionen. Während der Kontrollmessungen gibt es zur Baseline keine Veränderung. Zusätzlich beeinflusst das Alter die Nutzung der Treppe. Kinder steigen zu 40% mehr die Treppen als Erwachsene unter 60 Jahren (OR = 1.4 [1.13-1.7]) und diese wiederum häufiger als die über 60-jährigen Personen (OR = 0.8 [0.67-0.88]). Offensichtlich normalgewichtige Personen haben mit über 90% eine signifikant höhere Aussicht die Treppe zu steigen als Personen mit Übergewicht (OR = 1.9 [1.53-2.46]).


Diskussion & Fazit

Ein wichtiger Beitrag zur Steigerung des Bewegungsverhaltens stellt unter anderem die Alltagsbewegung dar. Alltagsaktivitäten durchbrechen problemlos länger andauernde Inaktivitätszeiten und üben somit kurzfristige aber bedeutende Effekte auf verschiedene Körpersysteme wie die Muskulatur oder den Stoffwechsel aus (LEVINE et al. 2006). Die vorliegenden Ergebnisse zeigen eine sehr geringe Treppennutzung innerhalb des beobachteten Baseline-Zeitraumes und spiegelt somit die allgemein herrschende Bequemlichkeit im Alltagsverhalten wider, die unter anderem durch Technik und Innovation der modernen Welt hervorgerufen wird. Die Baseline-Untersuchung zum Treppennutzungsverhalten zeigt ein Ausgangsniveau von 6,6% auf, welches einerseits vergleichbar ist mit korrespondierenden Studien (WEBB & EVES 2007), andererseits auf ein hohes Entwicklungspotenzial zur Förderung der Alltagsaktivität hindeutet.

Hinweise auf Schildern zählen unter Gesundheitsförderungsmaßnahmen dabei zu den kosteneffizientesten Interventionen (DUNN et al. 1998). Mit Hilfe von einfachen Plakataufrufen konnte der Anteil von Treppenbenutzern in dem Kölner Einkaufszentrum signifikant erhöht werden und insgesamt betrachtet von 6,6% auf 9,5% bzw. 10,4% gesteigert werden. Hierbei zeigen die Ergebnisse, dass es nicht von Bedeutung ist, ob es sich um einen einfachen Appell oder um einen Appell kombiniert mit einer Gesundheitsbotschaft auf dem Plakat handelt. Die erste und zweite Kontrollmessung zwischen den Plakaten bestätigen zum einen die Nutzungszahlen der Baseline-Untersuchung und zeigen zum anderen, dass ein Nachhaltigkeitseffekt von zwei Wochen Plakataktion nicht vorhanden ist. Zusätzlich wird deutlich, dass offensichtlich übergewichtige Personen weniger die Treppe nutzen als normalgewichtige Personen. Allerdings kann das Nutzungsverhalten durch Plakate für diese Zielgruppe nahezu verdoppelt werden. Allerdings ist hierbei darauf hinzuweisen, dass der Prozentsatz insgesamt von offensichtlich übergewichtigen Personen mit ca. 10% als gering einzustufen ist. Im telefonischen Gesundheitssurvey des Robert-Koch-Institutes sind 70% der Männer und 50% der Frauen mit einem BMI > 25 übergewichtig und davon 17% der Männer und 19% der Frauen adipös (ELLERT et al. 2006). Diese Daten als Referenzwerte genommen deuten darauf hin, dass in der vorliegenden Beobachtungsstudie vor allen Dingen adipöse Personen als offensichtlich übergewichtig eingestuft wurden und weniger Personen mit einem BMI zwischen 25-30 kg/cm².

Das geschätzte Alter der Kunden des Einkaufzentrums beeinflusst zudem das Treppensteigen. Kinder nutzen signifikant häufiger die Treppe als Erwachsene. Vergleichsstudien bezüglich des Treppennutzungsverhaltens von Kindern sind selten, da Kinder bei Beobachtungsstudien häufig von der Zählung ausgeschlossen werden (IVERSEN et al. 2007; RUSSEL & HUTCHINSON 2000). Im Gegensatz zu Studien anderer Arbeitsgruppen (EVES 2007; KERR 2001) sind in der vorliegenden Beobachtungsstudie keine Genderunterschiede zu erkennen.

Vieles spricht dafür, dass die Rolltreppennutzung eine feste Gewohnheit und somit eine automatisierte Handlung darstellt (OUELETTE & WOOD 1998), die durch einfache Plakate durchbrochen werden kann. Der Vorteil von Hinweisen an Treppenaufgängen besteht darin, dass die Gesundheitsförderungsmaßnahme in der natürlichen Umgebung der Menschen präsent ist. Angesprochene Zielgruppen innerhalb des Settings müssen keinen finanziellen oder zeitlichen Aufwand in Kauf nehmen, um diese kurzfristige Bewegungspause in ihren Alltag zu integrieren, womit eine hohe Niederschwelligkeit der Maßnahme gewährleistet wird. Um Treppensteigen wiederum zur Gewohnheit der Bevölkerung werden zu lassen, können Hinweisschilder in verschiedenen Settings hilfreich sein. Kommunen, öffentliche Gebäude, Schulen, Seniorenheime etc. könnten mögliche Settings sein und somit die Gelegenheiten der Alltagsaktivität stärker ins Bewusstsein rufen. Zusätzlich kann durch das Ergreifen der sich bietenden Möglichkeiten im Alltag auch die Einstellung insgesamt zur körperlichen Aktivität positiv beeinflusst werden.

Eine aktive Gesundheitsförderung fängt somit bereits im unmittelbaren Wohn-, Freizeit- bzw. Arbeitsumfeld an. In öffentlichen sowie privaten Gebäuden spielt beispielsweise die Innenarchitektur eine nicht zu unterschätzende Rolle. Zum einen ist die Platzierung von Treppen in Gebäuden wichtig, zum anderen spielt auch die Attraktivität von Treppenhäusern eine wichtige Rolle um aktivitätsfördernd zu sein und sollte zunehmend Beachtung geschenkt werden.


Literatur bei den Autoren.


Birgit Wallmann, geboren 1979 in Bonn, studierte von 2000 bis 2005 Sportwissenschaften mit dem Schwerpunkt "Prävention und Rehabilitation" an der Deutschen Sporthochschule Köln. Seit April 2005 arbeitet sie zunächst als wissenschaftliche Hilfskraft später als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Zentrum für Gesundheit und seit 2008 zusätzlich mit einer halben Stelle im Institut für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation in der Deutschen Sporthochschule Köln. Im Rahmen ihrer Tätigkeit bearbeitet sie Projekte im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention. Innerhalb ihres Promotionsthemas beschäftigt sich Birgit Wallmann mit den gesundheitlichen Effekten von körperlicher Alltagsaktivität.
E-Mail: wallmann@dshs-koeln.de


Bildunterschriften der im Schattenblick nicht veröffentlichten Abbildungen der Originalpublikation:

Abb. 1: Treppe und Rolltreppe des Kölner Einkaufszentrums.
Abb. 2: Zeitlicher Studienablauf (ZT = Zähltermine).
Abb. 3: "Nimm die Treppe" / Plakatintervention I.
Abb. 4: "Treppen steigen hält dich fit und gesund! - Auf geht's" / Plakatintervention II.


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Quelle:
F.I.T.-Wissenschaftsmagazin der Deutschen Sporthochschule Köln
Nr. 2/2009 (14. Jahrgang), Seite 32 - 36
Herausgeber: Univ.-Prof. mult. Dr. Walter Tokarski
Rektor der Deutschen Sporthochschule Köln
Deutsche Sporthochschule Köln
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Internet: www.dshs-koeln.de

F.I.T. Wissenschaftsmagazin erscheint zweimal pro Jahr.


veröffentlicht im Schattenblick zum 22. Juli 2010