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PREIS/1867: Dokumentarfilm "Kinshasa Symphony" für den Grimme-Preis nachnominiert (WDR)


Westdeutscher Rundfunk Köln (WDR) - Pressemitteilung vom 31. Januar 2012

WDR-Dokumentarfilm "Kinshasa Symphony" für den Grimme-Preis nachnominiert


Die WDR/rbb-Produktion "Kinshasa Symphony" ist in der Kategorie "Information & Kultur" von der Jury des Grimme-Preises nachnominiert worden. Der Dokumentarfilm von Claus Wischmann und Martin Baer zeigt Menschen in einer der chaotischsten Städte der Welt, die eines der komplexesten Systeme menschlichen Zusammenlebens aufbauen: ein Symphonieorchester. In Kinshasa, der Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo, der drittgrößte Stadt Afrikas. Hier wohnen fast 10 Millionen Menschen, die zu den ärmsten Bewohnern unseres Planeten zählen.

Seit 15 Jahren existiert das Symphonieorchester. Die Musiker haben 2 Putsche, mehrere Krisen und einen Krieg überlebt und spielen unter widrigsten Bedingungen. Doch durch die Konzentration auf ihre Musik, geben die Orchestermitglieder die Hoffnung auf eine bessere Zukunft nicht auf (Redaktion: Jutta Krug, Lothar Mattner/WDR, Petra Schmitz/RBB). In diesem Jahr ist der WDR damit zwölfmal für den Adolf-Grimme-Preis nominiert.

Die Gewinner des 48. Grimme-Preises 2012 werden am 13. März bekanntgegeben. Die Preisverleihung findet am 23. März 2012 im Theater der Stadt Marl statt.


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Quelle:
Presseinformation vom 31. Januar 2012
Herausgeber:
Westdeutscher Rundfunk Köln (Anstalt des öffentlichen Rechts),
Appellhofplatz 1, 50667 Köln
Postanschrift: 50600 Köln,
Telefon: 0221/220 2407, Fax: 0221/220 2288,
Internet: www.wdr.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 2. Februar 2012